Was ist eine Kakao-Zeremonie?
Solche Rituale bestehen schon seit hunderten von Jahren. Ihren Ursprung hat diese Zeremonie in Südamerika, wo die dort lebenden Ureinwohner ihre Göttin Cacao damit verehrten. Die Kakaobohne hatte zur damaligen Zeit große Bedeutung für die Gesundheit, schamanische Rituale aber wurde auch als Zahlungsmittel verwendet.
Das Wort Kakao kommt ursprünglich aus dem Aztekischen und bedeutet „cacauatl“ was soviel wie Kakaokern bedeutet.
Die TeilnehmerInnen fühlen sich durch einen geschützen Raum aufgehoben, getröstet und genährt. Dadurch kann die Kakao-Zeremonie als therapeutisch und heilend wirken.
Wie wird eine Kakao-Zeremonie umgesetzt?
Als Einstimmung wird Kakao mit allen Sinnen wahrgenommen. So entfaltet sich seine Wirkung von Beginn an für einige TeilnehmerInnen belebend, für andere auch entspannend, abhängig vom jeweiligen Gemütszustand.
Die Zeremonie wird immer unter ein bestimmtes Thema oder eine Intention gestellt, auf die sich die Gruppe oder die/der Einzelne besonders konzentrieren möchte. Vielleicht möchte man sich einer konkreten Frage oder einem Problem widmen, oder ganz einfach einem Gefühl Raum geben, das spontan auftaucht und sonst eher verdrängt wird.
Meditationen sind ebenso Bestandteil dieser Sitzung, da so Gedanken losgelassen werden und der Blick auf das Innerste geschärft wird.
Das Praktizieren in Gruppen verstärkt die Energien und erzeugt ein verstärktes Gefühl von Gemeinschaft und Liebe.
Superfood Kakao
Neben einem sehr hohen Magnesiumgehalt (einem Vielfachen von dem, was in Spinat steckt!) stecken in ihm zum Beispiel auch Calcium, Eisen und Zink. Natürlich nicht in Form von üblichen Kindergetränken, sondern mindestens ein Kakaogehalt von 85%.
Etwas, das den Kakao zusätzlich beliebt macht, ist seine sanft wachmachende und belebende Wirkung: Vielleicht war dir gar nicht bewusst, dass Koffein auch in Kakao enthalten ist! Hinzu kommt das etwas schwächer, aber dennoch anregend wirkende Theobromin. Das ist übrigens der Stoff, der Kakaopulver und (besonders dunkle) Schokoladen so gefährlich für Hunde und Katzen macht.
Sogar eine antidepressive und aphrodisierende Wirkung wird Kakao nachgesagt.
Wie du deinen Kakao zubereitest…
Was den rituellen Kakao ausmacht, sind edlere, sehr hochwertige Produkte von alten Sorten, deren Bohnen nicht geröstet werden. Hinzu kommen in der Zeremonie die besondere rituelle Umgebung, die Zubereitung und das Trinken, die den achtsamen Anbau der Bohnen und ihre Aktivierung durch Gebete und Wünsche spiegeln.
⭐️Zunächst braucht es natürlich den edlen Rohkakao, der überwiegend als Block, in groben Raspeln oder Talern erhältlich in zahlreichen Onlineshops ist. Du musst ihn also ggf. zerkleinern. Für eine Tasse (200 ml) brauchst du etwa 30g.
⭐️Zu dem Kakao passt Hafermilch, die sanft erhitzt wird. Auch Wasser ist bestens geeignet und verringert die Süße noch, Kuhmilch hingegen wird nicht empfohlen. Pass jedoch unbedingt auf, dass die Flüssigkeit niemals kocht, es würden sonst wertvolle Inhaltsstoffe verloren gehen. Rühre den Kakao langsam ein, bis er sich aufgelöst hat.
⭐️Oft wird anschließend mit Zimt und Kokosblütenzucker gesüßt und verfeinert, auch andere Gewürze/ Ölen von DoTERRA können je nach Vorlieben hinzugefügt werden. Z. B. stärkt Chili die Durchblutung und passt mit ihrer Schärfe hervorragend zum Getränk.
Wie war deine Erfahrung mit der Kakao-Zeremonie?
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Deine Daniela